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Montag, 19. Februar 2018

Bericht zur Info-Telefonkonferenz Boogie-Woogie

Zehn Teilnehmer wählten sich am 23. Januar 2018 um 20.30 Uhr ein und wurden von Thomas Adler, Sportwart Boogie-Woogie begrüßt. Aus dem Präsidium des DRBV hatten sich auch Präsidentin Katrin Kerber und Frank Sandow, Sportdirektor, hinzugesellt. Die Teilnehmer hatten alle etwas mit dem Turniersport zu tun, sei es als aktive Tänzer oder Trainer. 

Folgende Themenschwerpunkte wurden diskutiert: 

  • Weiterentwicklung und Verbreitung der Boogie-Woogie Lehre
    Die Lehre im DRBV wird insgesamt aktualisiert, wodurch es zu Verzögerungen in der Durchführung von Lehrgängen kommen kann. Derzeit ist in Bayern eine Neuausbildung angelaufen, Hessen und NRW haben Interesse und Teilnehmer und werden ggfls. eine gemeinsame Ausbildung planen.
  • Änderungen der internationalen Turnierregeln durch die WRRC
    Man wünscht sich eine zeitnahe übergangslose Übernahme aller Änderungen in den Turnierrichtlinien der WRRC, um zu vermeiden, dass Paare unterschiedliche Anforderungen national und international erfüllen müssen. Bedenken bezüglich einer Vorbereitungszeit für Trainer und Tänzer werden für Boogie-Woogie hinten angestellt. Gleichzeitig bestätigt Katrin die Bemühungen des DRBV auf den WRRC einzuwirken und die Veröffentlichung seiner Regeländerungen zu optimieren.
  • Anzahl Turniere, Terminvergabe durch den DRBV
    Es wurde der Wunsch formuliert, doch zumindest einen Terminkorridor festzulegen, damit die Tanzpaare ihr „übriges“ Leben planen können. Das Ausrichten von Turnieren hat jeder Verein selbst in der Hand und leider finden sich nicht viele Ausrichter. Sportwart Thomas Adler hat mit ehemaligen Ausrichtern gesprochen, Gründe für die fehlende Ausrichtung zu nennen. Leider kommt hier nur bedingt Feedback. Gespräche mit der Szene und den Vereinen führen vielfältige Gründe an, Finanzen, Ressourcen zur Organisation, fehlende Erfahrung. Wenn man sich mit der Thematik im Detail beschäftigt, stellt man sehr oft fest, dass alles machbar ist und der Verband auch unterstützt. Sportwart Thomas Adler, der anwesende Bundesjugendteamchef und auch weitere ehemalige Ausrichter stehen jederzeit mit Rat und Unterstützung beiseite. Man muss sich also nur trauen…
  • Umgang mit der Rangliste und Qualifikation
    Es wurde der Wunsch diskutiert, Punkteabstände zwischen den Paaren sowie die Gültigkeitsdauer von Punkten zu überprüfen. Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die dann auch noch selbst ein Qualifikationsturnier ist, wird v.a. von Paaren auf den hinteren Plätzen kritisiert. Hier spielen unterschiedliche Aspekte ein: z.B. auch die geringe Anzahl von Turnieren. Gegebenenfalls kann man wie im Rock’n’Roll z.B. auch Landesmeisterschaften in die Punktevergabe heranziehen. Insgesamt will man jedoch schon einer Qualifikation festhalten, da die Deutsche Meisterschaft als ranghöchstes Turnier tatsächlich als Aushängeschild unserer besten Paare fungieren sollte. Diverse Anträge zu diesem Thema werden von Thomas entwickelt und im SAS diskutiert. Zuletzt wird auch eine zeitnähere Betrachtung der Rangliste, ähnlich wie im WRRC, besprochen.

Nach ca. zwei Stunden beendet Thomas Adler die Telefonkonferenz mit positivem Feedback und dem unbedingten Wunsch zur Wiederholung.