Sportinformationen

Sonntag, 19. November 2017

Einführung der neuen RFID-Karten

Zu Beginn des nächsten Jahres (2018) sollen die Lizenzen des DRBV auf eine neue elektronische RFID-Karte umgestellt werden. Diese elektronische RFID-Karte ersetzt sowohl die Lizenzen der Wertungsrichter und Turnierleiter als auch die Startbücher bzw. Startkarten.

Die RFID-Karten haben die Größe und Form einer normalen EC-Karte und speichern keine persönlichen Daten, sondern nur die eindeutige User-ID aus dem AktivenPORTAL. Diese User-ID kann dann z.B. bei der Startbuchannahme kontaktlos oder über einen QR-Scanner ausgelesen werden. 

Neben der gespeicherten User-ID und der User-ID als QR-Code werden noch Vorname, Zuname, Funktion (WR/TL/Sportler/Formation) und das Profilfoto aus dem AktivenPORTAL auf der Vorderseite der RFID-Karte abgebildet sein.

RFID Vorderseite 

Die RFID-Karten werden personengebunden ausgegeben bzw. bei Formationen bekommt jede Formation eine RFID-Karte, Startkartenbesitzer bekommen sie anstelle der bisherigen Startkarte und bei Startbüchern bekommen Tänzer und Tänzerin je eine RFID-Karte. Da alle Informationen über die eindeutige User-ID im AktivenPORTAL hinterlegt sind, werden dadurch die jährlichen Startmarken als Einkleber in das Startbuch/Startkarte/Lizenz nicht mehr notwendig. Die Startmarke und damit die Gültigkeit wird im AktivenPORTAL hinterlegt. Ebenso werden im AktivenPORTAL die Einsätze der Wertungsrichter und Turnierleiter protokolliert und die Aufstiegspunkte der Junioren, C- und B-Paare gespeichert.

Das Einsenden der Startbücher z.B. bei vollem Startbuch, oder bei Partnerwechsel entfällt somit auch. Bei einem Partnerwechsel und neuem Startbuch wird dieses im AktivenPORTAL angelegt und mit den persönlichen Daten der RFID-Karte (wenn bereits vorhanden) hinterlegt.

Da die Vorderseite ein Passfoto des Aktiven enthält (nicht bei Formationen) ist es notwendig, dass bei Startbuch/Startkarten-Antrag ein entsprechendes Foto angehängt wird. Die elektronischen Formulare werden diese Funktion in Kürze beinhalten.

Alle derzeit aktiven/gültigen Startbuch- bzw. Startkartenbesitzer und Lizenzträger, die für 2018 eine neue Startmarke beantragen wollen, bitten wir, die Fotouploadfunktion in ihrem Profil bzw. Startbuchprofil im AktivenPORTAL zu verwenden und ein Foto hochzuladen. Einige Profile enthalten bereits Fotos, hier ist es wichtig zu prüfen, ob das vorhandene Foto den Anforderungen für den RFID-Kartendruck (siehe unten) genügt.

Wir hoffen mit der weiteren Digitalisierung den Prozess zur Antragsstellung und der Postwege noch effizienter umzusetzen. Jeder Cent der auf diesem Wege gespaart wird kann letztendlich in die Förderung des Sports investiert werden. Sollte es zu Verzögerungen kommen, bitten wir hier um Nachsicht, da zum einen unsere Software umgestellt werden muss und auch der Umgang mit dem RFID-Kartendrucksystem für uns neu ist.

Es wäre eine tolle Unterstützung, wenn alle Profilfotos zeitnah und in entsprechender Qualität/Anforderung in den Profilen gespeichert werden, ohne dass wir erinnern bzw. Fotos wg. zu geringer Auflösung hinterfragen müssen.

Mit sportlichen Grüßen,
Rüdiger Menken

 

Hinweise zu den Bildern im Paarprofil und den RFID-Karten

Die Bilder sollten vorzugsweise farbig, können aber auch schwarz/weiß sein. Der Hintergrund sollte möglichst einfarbig sein und im deutlichen Kontrast zum Kopf stehen.
Das Seitenverhältnis sollte idealerweise 5:4 (1.25) betragen und nicht kleiner als 640px x 512px (<150KB) sein.

Dateiformat
Bilder werden im Dateiformat .jpg akzeptiert. Sie müssen diese Endung im Dateinamen haben - Dateien von Macintosh oder unter Linux haben manchmal keine Endung im Namen - vor dem Hochladen muss dann die richtige Endung an den Namen angehängt werden. Kennst Du das Format nicht, kannst Du es mit .jpg versuchen - die meisten Bilder haben dieses Format.

Die Größe der Dateien ist zwar begrenzt, die Grenze liegt aber so hoch, dass das keine wirkliche Beschränkung ist (ca. 20 MB). Erfahrungsgemäß reichen Dateien der Größe zwischen 150KB und 500KB völlig aus - hat eine Datei weniger als 150KB kann die Qualität kritisch sein.

Eher solltest Du auf die Bildgröße nach Pixeln achten. Hier gibt es beim Hochladen weder Ober- noch Untergrenzen. Nach unseren Erfahrungen kann eine Größe von 72 Pixel pro Zoll (dpi) gut ausreichen (sofern das nicht durch Hochskalieren eines Bildes mit deutlich weniger Pixeln erreicht wurde).

Fotos vom Handy oder Smartphone
Die Handys und Smartphones haben in der Regel keinen optischen Zoom, d.h. man muss sehr nahe an eine Person herangehen, um den Kopf formatfüllend abzubilden. Das führt zu Bildern, bei denen das Gesicht ziemlich aufgeblasen wirkt (Weitwinkel-Effekt). Wenn die Handy-Kamera eine genügend große Auflösung hat, dann solltest Du etwa 2 Meter Abstand nehmen – dann hast Du in dem Ausschnitt mit dem Kopf noch eine brauchbare Auflösung.
Selfies sind noch weniger geeignet, weil diese mit der Kamera auf der Vorderseite des Handys/Smartphones gemacht werden. Diese hat eine deutlich geringere Auflösung, weil die Kamera auf dieser Seite hauptsächlich für die Bildübertragung während eines Telefonats oder im Internet gedacht und daher auf geringen Datentransfer ausgelegt ist.

Digitales Bild vom Fotografen
Eine Möglichkeit besteht darin, Dir vom Passbild-Fotographen ein digitales Bild geben zu lassen – manche Fotografen machen das nicht gerne, aber wenn man gezielt nachfragt oder darauf drängt, kann man Erfolg haben. Dann solltest Du gleich um eine genügend große Auflösung bitten – die Originale der Fotographen haben davon reichlich und Du solltest ein Bild im Format jpg mit geringer Kompression und einer Auflösung von größer als 2.000 x 2.500 Pixeln fordern. Ein Hinweis kann die Dateigröße des Bildes sein – liegt sie über 200 KB oder sogar im Bereich von MB, dann sollte die Qualität ausreichend sein. Hat die Datei weniger als 100 KB, dann wird die Qualität voraussichtlich nicht ausreichen.

Scans von einem Passbild oder ähnlichem
Eingescannte Bilder können überlagernde Strukturen haben. Wenn Du für die RFID-Karte ein Bild scannst, dann solltest Du darauf achten, dass das Original eine glatte Oberfläche hat.

Beim Einscannen kann es auch zu mehr oder weniger deutlichen Streifen kommen, die nur mit speziellen Bildbearbeitungs-Programmen reduziert werden können.

Beim Scannen musst Du darauf achten, die Auflagefläche und das Bild von Staub zu reinigen. Mit bloßem Auge sieht man das kaum, aber auf den Bildern kann das zum Teil sehr störend. Ein weiterer Nachteil von gescannten Bildern ist, dass kleine, beim normalen Betrachten nicht wahrgenommene Flecken, im gescannten Bild viel deutlicher zu sehen sind, die man – sofern Werkzeuge und Kenntnisse vorhanden sind – trotzdem oft nur mühsam und meist nicht vollständig entfernen kann.

Ein Bild von der Größe eines Passbildes (3,5 x 4,5 cm) solltest Du mit genügender Auflösung scannen: es sollten nicht weniger als 600 dpi sein. Solche Einstellungen und auch das Scannen von Ausschnitten sind allerdings nur bei Foto-Scannern möglich.

Bei der Speicherung der digitalen Bilder im jpg-Format ist weiterhin auf die Komprimierung zu achten. Im Gegensatz zu anderen Formaten nimmt jpg Informationsverluste in Kauf, um die Dateigröße zu reduzieren. Bei vielen Programmen kann man den Komprimierungsgrad einstellen – zum Zwecke der ID-Karten solltest Du eine geringe (oder gar keine) Komprimierung wählen.

 

 

 

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